Seit acht Jahren lebe ich nomadisch. Als Bus-Nomadin sagt man so gemeinhin. Ich bin Italienerin, in der Schweiz aufgewachsen, und lebte acht Jahre in Berlin. Soviel ich konnte, reiste ich und war mit 17 Jahren das erste Mal in Südamerika. Dabei entschwand ich dem grauen Winter Nordeuropas fast jedes Jahr. Ausser während der Berlinzeit. Da ging es um etwas anderes.

Meistens bin ich barfuss, das ist primär. Ich brauche die Luft auf meiner nackten Haut spüren, zum Atmen. Ich lebe einfach draussen unter dem Himmel. Mutter Erde ist mein zu Hause. Die Sonnenstrahlen sind meine Lebensenergie, ich bin ein Mittagskind, eine Vulkanfrau, schamanisch gesprochen. Eine Wolfsfrau. Das Wassers worin mein Körper schwebt und meine Augen in das verschiedenfarbige Azzur ewig eintauchen vermögen, ist mein Reich. Ich liebe Tiere und Kinder. Der Sternenhimmel entzückt mich und besonders auch farbige Blumenfelder. Ich bin ein Sternenkind und ich kann nicht lügen. So erzürnen mich Lügen sogar, das haben Indigos anscheinend so an sich. Hellfühlig, energiegeladen, kreativ, künstlerisch, direkt, ehrlich, meist unverfroren, lieb, vulkanisch, multitalentiert. Es ist das Licht in mir, das mich leitet, das mich führt. Das Vertrauen ist so schön wenn man es spürt. Meine Eltern sind meine grössten wundersamen Lehrmeister, so wunderbare Menschen, sie haben mich die Liebe, die Freude und den Humor, die Verbindung gelehrt. Ich merke, dass ich durch das Erkennen ihrer Wesen, ein Glückskind bin.

Es Zeit ist aufzubrechen, in noch höhere Gefilde, endlich!, wo wir Menschen unsere wahrhafte Potenz und Welt ergründen können. Ich habe mich mit den Lehren von Grigori Grabovoi seit 2019 in Praxis und Studium vollzeitig beschäftigt, um für die Rettung und harmonische Entwicklung zu wirken. Es sind die Lehren, die erklären, was ich schon fühlte und tief in mir wusste aber wissenschaftlich nicht zu belegen vermochte: Das Quantum. Wie das Universum, der Mensch in seiner Welt aufgebaut ist. Was jedes Kind unbedingt im Wissen behalten soll.

Ich liebe mein Leben, ich lebe intensiv und mehr und mehr noch bestimmter und intuitiver. Es leitet mich das Licht in mir, das Vertrauen zur Welt, der Willen zu erfahren, zu fühlen, zu spüren, zu lehren, zu lieben. Ich bin gerne mit mir alleine. Weil ich da Zeit für meine Entwicklung habe, für das Licht das mich führt, das mich mit allen und allem verbindet.

Wach ich morgens auf, öffne ich meine Tür und das Universum berührt meine Haut, meist ist es die Sonne oder der Windhauch oder das Zwitschern der Vögel, das Rauschen des Meers. Dafür lebe ich heiss. Ich denke, dass ich mittlerweile irgendwie sowas wie ein Indianerkind geworden bin oderso, die Menschen im System verstehen mich selten. Darum bin ich da ausgebrochen, weil die Engmaschigkeit des Kollektivs mich körperlich und seelisch über viele viele Jahre belastete. Am Ende sind wir ja alle aus dem selbem Licht und auf dem Weg, auf verschiedenen Stufen das Leben und seine Schöpfung entdeckend.

Nun lebe ich schon lange so, dass ich es kaum schaffe, von Wänden umringt zu schlafen, zu sein, es erdrückt mich. Den Stein, die Muschel frag ich ob ich sie mitnehmen darf, weil es wird so, wenn es so ist. Ich liebe die Menschen, und denke sie sind alle meine Freunde. Ich gehöre mir selber, der Welt niemandem und allen wie alle anderen auch. Ich glaube, dass Gemeinschaft aus dem Innern entsteht und nicht in äusserlicher Form „gemacht“ werden kann. Gemeinschaft ist immer da. Es gilt diese nur zu fühlen und zu sein. Dann sind wir alle fein. Die Zeit der Spalterei und Schubladerei ist vorbei.

Spiritualität verstehe ich als Zustand von „in Verbindung sein“.
Ganz einfach und klar. Ohne Tamtam.

Ich rede mit dem „Universum“ und habe rausgefunden, dass es „Gott“ ist, dieser aber nichts mit dem zu tun hat, was Religionen oder andere Institutionen behaupten und sagen oder schreiben. Andere sagen Quelle, Schöpfer oder benutzen andere Begriffe. Ich mag das Wort Gottes wieder positiv besetzen. Und die Liebe da einführen wo sie ist, denn ich bin Schöpferin dieser Welt. Wie jeder andere beseelte Mensch auch: Wir kreieren die Welt, so wie sie uns gefällt.

Die Aufgabe des Menschen besteht darin, sein Bewusstsein zu erhöhen um an noch mehr Glückseligkeit und Liebe zu gelangen. Es ist alles so einfach, dass es manchmal so schwierig erscheint. Intuition und Vertrauen. Loslassen. Um an unsere multidimensionale Kraft und Wesen zu gelangen, als das wir erschaffen worden sind.

Ich bin nicht per se Heilerin. Ich bin Lehrende und Kreative, Helfende und stet Lernende. Und versuche darin die Balance zu halten. Ich heile mich selber seit etlichen Jahren, weil ich es selber rausgefunden habe wie es geht.

Es ist wichtig, dass ein Lehrer dich weiterbringen will. Dass er dich versteht, und dass du ihn magst. Es ist wichtig, dass ein Lehrer dich in deiner Freiheit und Entwicklung nie einschränkt. Dich erfühlen mag. Und versteht, dass auch du sein Lehrer bist. Es ist wichtig, dass ein Lehrer dich soweit bringen will, dass auch du Lehrer für andere Menschen bist und ihn überhöhen kannst.
Es ist mir wichtig, dass du den letzen Satz verstehst.

Weil ich mag, dass man mir auf Augenhöhe begegnet. Da ist die Wahrheit zugegen. Die Echtheit. Da ist das Feld der gemeinsamen Weiterentwicklung. Da liegt die Liebe. Da gibts gemeinsames Erschaffen. Kreation.